• KAMMERMUSIKTAGE METTLACH

     

    Traditionsfestival für Klassikfeinschmecker

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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Sonntag, 15. Juni | 11 Uhr | Alte Abtei Mettlach

 © Harald Hoffmann

> ARCIS SAXOPHON QUARTETT

Claus Hierluksch | Sopransaxophon
Ricarda Fuss | Altsaxophon
Anna-Marie Schäfer | Tenorsaxophon
Jure Knez | Baritonsaxophon


Quirky Nightclub Chronicles

Verrückte Nachtclubgeschichten – moderiert von den MusikerInnnen des Arcis Saxophon Quartetts

 

Schick gemacht und auf ins Nachtleben! Quirky Nightclub Chronicles bringt den Vibe der angesagtesten Nachtclubs in den Konzertsaal – heiße Rhythmen, frische Sounds und fesselnde Stories, die sich ins Gedächtnis brennen. Und das wie immer mit dem einzigartigen Arcis-Twist: Kreative Arrangements, kraftvolle Interpretationen und ein Hauch von Exzentrik, die klassische Musik nicht nur hören, sondern im ganzen Körper fühlen lässt.

 

 

Rhythmic Intoxication
Frank Zappa (1940-1993) / Arr. ASQ

G-Spot Tornado
 

Soul Food
Marc Mellits (*1966)

Tapas
I
II
III
V
VII

 

In a sentimental mood
Shuteen Erdenebaatar (*1998)

Echoes of Life
I Awakening
II Growth
III Reflection
IV Transform
V Sparkle

 
- Pause -
 

Feel the fire of desire
Emma O'Halloran (*1985)

Night Music
 

For the ear rather than the feet
Astor Piazzolla (1921-1992) / Arr. Sylvain Dedenon

Moments with Piazzolla
I. Escualo
II. Oblivion
III. Contrabajeando
IV. Libertango
V. Tango del Angel


TICKETS | 35 Euro

inkl. jeweils einem Getränk vor dem Konzert sowie in der Pause

Wer einmal am Münchener Königsplatz war, hat sie vielleicht entdeckt: Die Arcisstraße, die vor 15 Jahren zum Namensgeber des Arcis Saxophon Quartetts wurde. Der „Weltstadt mit Herz“ längst entwachsen zählt das Quartett zu den weltweit aktivsten klassischen Ensembles. Ob auf dem höchsten Pass von Ecuador, mitten in der Wüste Saudi-Arabiens, auf einem Felsen im amerikanischen Atlantik oder in der ausverkauften Philharmonie in München und Berlin… die vier Saxophonist*innen fühlen sich mit ihrer Musik überall zu Hause. Und abenteuerlustig geht’s weiter. Auf dem Anhänger als improvisierte Bühne durch die Provinz, spielend und strampelnd auf dem Conference-Bike durch die Großstadt oder mit Theaterschminke im Gesicht: experimentierfreudig, kunstvoll und immer neugierig gehen sie an ihr Musikschaffen ran und erfinden dabei nicht nur neue Konzertformate, sondern gar ganz neue Kunstsparten, wie jüngst mit ihrem arcis_collectiv, das Kammermusik und zeitgenössischen Tanz in einem gemeinsamen performativen Akt verbindet.
Eine ausgeklügelte Dramaturgie, Sound- und Lichtdesign sowie mitreißende Moderationen gehören für die vier Multitalente ebenso zum Konzerterlebnis wie die energetischen Interpretationen, die fein austarierten Eigenarrangements und die Auftragskompositionen aus aller Welt, die sie sich auf den Leib schreiben lassen. Um dabei immer authentisch zu bleiben, fließt ihre künstlerische Vision in alle Bereiche ihres Schaffens hinein: Nach den beiden Debut-CDs „Arcis Saxophon Quartett spielt Enjott Schneider“ (2013) bei Ambiente Audio und „Rasch“ 2017 bei Genuin haben die vier kurzerhand mit arcis records ein eigenes Plattenlabel gegründet und haben mit arcis visuals eine eigene Produktionsfirma im Haus, die sich um die visuell-medialen Inhalte kümmert.

 

Das kammermusikalische Rüstzeug haben sie sich dabei bei den Besten der Besten geholt. Sie studierten beim Artemis Quartett an der UdK in Berlin und in der Kaderschmiede der European Chamber Music Academy (Hatto Beyerle, Alban Berg Quartett; Prof. Johannes Meissl u.a.), sowie an der HMT München bei Prof. Koryun Asatryan und Prof. Friedemann Berger.

 

Und der internationale Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die Presse jubelte „Ein Quartett von Weltformat“ und die Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen prasselten nur so herein. So erspielten sie sich Erste Preise beim Musikwettbewerb des Kulturkreises Gasteig e.V. (München; zusätzlich Publikumspreis), beim Internationalen Musikwettbewerb Concorso Argento (Italien), beim First Classical Music International Internet-Festival „Chance Music“ (Russland). Einen dritten Preis erhielten sie beim 13. Internationalen Chieri Musikwettbewerb (Italien). Im Jahr 2014 folgte ein zweiter Preis beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung (Berlin) und 2015 ein erster Preis beim 4th international Contest – Festival of Chamber Ensemble Performance named after T.A. Gaidamovich in Magnitogorsk (Russland). 2016 kam ein erster Preis beim 1. Rising Stars Grand Prix 2016 – International Music Competition Berlin dazu.

 

Außerdem wurde das Ensemble mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2016 ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium der Theodor-Rogler-Stiftung, ein Stipendium für Musik der Landeshauptstadt München sowie Stipendien der Erika und Georg Dietrich Stiftung, der Deutschen Orchesterstiftung, des Musikfonds e.V. und des Deutschen Musikrats.

 

Um nun auch die junge Generation, die Musiker*innen und das Publikum von morgen zu inspirieren hat das Quartett sich das Thema Education auf die Fahne geschrieben: in Ensembleworkshops, Masterclasses und mit mehreren Dutzend Schulbesuchen pro Jahr gehen sie auf Kinder und Jugendliche unmittelbar und direkt zu und begeistern diese gekonnt für Musik und das Musikmachen. Für das Arcis Saxophon Quartett ist Musik wie ein nicht enden wollendes Spielfeld und sie sind dabei vielfältig wie keine zweite Gruppe. Nur eines bleibt stets gleich:
Ihr unverwechselbarer Sound.