• KAMMERMUSIKTAGE METTLACH

     

    Traditionsfestival für Klassikfeinschmecker

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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Sonntag, 29. Juni | 16 Uhr | Alte Abtei Mettlach

> SIMON HÖFELE | Trompete
> ELISABETH BRAUSS | Klavier

 

 


Programm
 

Richard Strauss (1864-1949)

Acht Lieder, aus „Letzte Blätter“ von Hermann Gilm, op. 10
Zueignung
Nichts
Die Nacht
Die Georgine
Geduld
Die Verschwiegenen
Die Zeitlose
Allerseelen

 

Claude Debussy (1862-1918)

aus den „Preludes" Buch 1 für Klavier solo
La fille aux cheveux du lin
La sérénade interrompue
Minstrels

 

Karl Pilss (1902-1979)

Sonate für Trompete und Klavier
Allegro appassionato
Adagio, molto cantabile
Allegro agitato

 
- Pause -
 

Jean Hubeau (1917-1992)

Sonate für Trompete und Klavier
Sarabande
Intermède
Spiritual
 

Sergei Prokofiev (1891-1953)

aus „10 Klavierstücke op. 12“:
Marsch
Prelude
Humoresque Scherzo
Scherzo
 

Leonard Bernstein (1918-1990)

aus der "Westside Story"
„Cool“
„America“
„Maria“
"Mambo“
...


TICKETS | 35 Euro

inkl. jeweils einem Getränk vor dem Konzert sowie in der Pause

Simon Höfele hat sich schnell als einer der herausragendsten Trompeter seiner Generation etabliert.

 

Als Solist tritt Simon regelmäßig international mit führenden Orchestern auf, darunter das Royal Concertgebouw Orchestra, das Mahler Chamber Orchestra, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das BBC Symphony Orchestra, das Shanghai Philharmonic Orchestra und das Orchestre de Chambre de Lausanne.

 

Simon ist der "Artist in Residence of the Jenaer Philharmonie" für die Saison 2024/25, in deren Rahmen er mehrere Auftritte über die Saison verteilt geben wird. Zudem gibt er sein Debüt mit der Tapiola Sinfonietta unter Ryan Bancroft und kehrt zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und zu den Stuttgarter Philharmonikern zurück. Simon wird in mehreren weiteren Konzerten in Deutschland auftreten, unter anderem mit einem Recital von Solowerken des Komponisten Thomas Pfaffinger im Konzerthaus Berlin.

 

In der Saison 2023/24 gab Simon sein Debüt mit dem WDR Sinfonieorchester, wo er die deutsche Premiere des neuen Trompetenkonzerts von Lisa Streich spielte, das er auch beim Lucerne Festival aufführte. Weitere Debüts beinhalteten das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, bei dem er ein Werk aufführte, das sowohl von Matthias Pintscher komponiert als auch von ihm dirigiert wurde.

 

Simon Höfele hat auch mit Dirigenten wie Jonathan Bloxham, Semyon Bychkov, Alpesh Chauhan, Kevin John Edusei, Jonathon Heyward, Pietari Inkinen, Vladimir Jurowski, Joana Mallwitz, Andrew Manze, Enrico Onofri, Clemens Schuldt, Markus Stenz, Lorenzo Viotti, Duncan Ward, Kahchun Wong und vielen anderen zusammengearbeitet.

 

Als renommierter Kammermusiker trat Simon unter anderem in der Wigmore Hall, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw, dem Grande Auditório da Gulbenkian, L’Auditori Barcelona, der Müpa Budapest, der Philharmonie Luxemburg, BOZAR, der Elbphilharmonie, dem Prinzregententheater und dem Herkulessaal in München auf sowie bei Festivals wie dem Cheltenham Music Festival, dem Festival de Radio France et Montpellier Languedoc-Roussillon, dem MITO Festival, dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Grafenegg Festival. Simon pflegt eine langjährige Duo-Partnerschaft mit der Pianistin Elisabeth Brauß und hat auch mit anderen Partnern wie dem Pianisten Frank Dupree und dem Komponisten und Pianisten Kaan Bulak zusammengearbeitet.

 

Als engagierter Förderer zeitgenössischer Musik hat Simon mehrere Werke in Auftrag gegeben, darunter "Meduse" (06/2024 WDR Sinfonieorchester und 08/24 Lucerne Festival) von Lisa Streich, "ICAROS" (12/2023 Luzerner Sinfonieorchester) von Helena Winkelman, "Milky Way" (09/2019, Concertgebouw) und "Orion Arm" (05/2023, Philharmonie de Paris) von Miroslav Srnka, Konstantia Gourzis „Ypsilon, A Poem for Trumpet and Orchestra in five scenes“ (09/2021, Festival Grafenegg), „Three Pieces for Trumpet“ und das „Concertino for Trumpet and Orchestra“ von Mark Simpson (04/2019, Saffron Hall und 05/2021 Duisburger Philharmoniker) sowie "Fantasy for Trumpet" von Kaan Bulak (04/2019, London). Darüber hinaus spielt er regelmäßig Werke von Toshio Hosokawa, Christian Jost und Matthias Pintscher und gab 2012 die Premiere von Pintschers Doppelkonzert für zwei Trompeten mit Reinhold Friedrich und dem Schleswig-Holstein Festival Orchester. Außerdem spielte er die deutsche Premiere von Detlev Glanerts Trompetenkonzert mit der Staatsphilharmonie Nürnberg.

 

Simon Höfele ist exklusiver Künstler bei Berlin Classics und hat kürzlich eine neue Kammermusik von Christian Jost veröffentlicht, die für Simon zusammen mit dem Pianisten Frank Dupree und dem Schlagzeuger Christoph Sietzen komponiert wurde. Sein 2020 erschienenes Album "Standards" wurde mit dem OPUS KLASSIK 2020 Preis für die "Konzertaufnahme des Jahres" ausgezeichnet. Das Album mit den Trompetenkonzerten von Haydn, Hummel, Arutjunjan und Copland wurde mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem BBC National Orchestra of Wales unter der Leitung von Duncan Ward aufgenommen. Simons nachfolgende Alben „New Standards“ (28/05/2021) und „Nobody Knows“ (05/2023) erhielten ebenfalls viel Lob in der Presse.

 

Seit Juli 2023 ist Simon Höfele Gastgeber des WDR3-Podcasts KLASSIK CRUSH, in dem er alle zwei Wochen mit anderen jungen Künstlern über Musik, ihr Leben als Musiker und weitere Themen spricht, die sie und die junge Zielgruppe des Podcasts beschäftigen. Neben seinen musikalischen Projekten ist er auch in der Kulturpolitik aktiv und hat den Verein „Kunstverlust“ gegründet, in dessen Rahmen er als Fotograf Menschen porträtierte, die sich aktiv für den Erhalt von Kunst und Kultur einsetzen.

 

Als ehemaliger BBC New Generation Artist und ECHO Rising Star unterrichtet Simon als „Visiting Artist“ am Royal Birmingham Conservatoire und gibt regelmäßig Meisterkurse in ganz Europa.

Für „die Reife und Raffinesse ihrer durchdachten Interpretationen, die der Stolz jedes doppelt so alten Pianisten wären“, lobt das Gramophone Magazine die 1995 in Hannover geborene Elisabeth Brauß, Meisterschülerin von Igor Levit, die sich schnell als eine der vielversprechendsten und vielseitigsten Musikerinnen ihrer Generation entwickelt.

 

In der Saison 2023/24 debütiert sie beim Liverpool Philharmonic Orchestra, beim London Chamber Orchestra und bei der Meininger Hofkapelle, sie kehrt zum Staatsorchester Stuttgart und zum Württembergischen Kammerorchester Heilbronn zurück und spielt Solo- und Duo-Rezitale u.a. in der Wigmore Hall London, beim Harrogate Music Festival, in Gent, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, im Gewandhaus Leipzig sowie in der Kölner Philharmonie. Zudem ist sie Gastgeberin der Reihe „Elisabeth Brauß and friends“ im Rahmen des Belfast International Arts Festival. Mit der Geigerin Noa Wildschut geht sie im November 2023 auf Australien-Tournee, mit dem Trompeter Simon Höfele tourt sie im Duo mit dem Album „New Standards“ (Berlin Classics, 2021) sowie mit Kammerorchester und den Doppelkonzerten von Jolivet und Schostakowitsch.

 

In den vergangenen Saisons war Elisabeth zu Gast beim Finnish Radio Symphony Orchestra, Hallé Orchestra Manchester, BBC Symphony, BBC Scottish Symphony, Ulster Orchestra, Insula Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem hr Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Staatsorchester Stuttgart sowie der Staatsphilharmonie Nürnberg. Sie gab Recitals u.a. in der Young Artist Series des San Francisco Symphony Orchestra sowie im Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie de Paris oder der Kölner Philharmonie und arbeitet(e) mit Dirigent*innen wie Alondra de la Parra, Sir Mark Elder Francesco Angelico, Paolo Bartolameollo, Dominik Beykirch, Douglas Boyd, Alpesh Chauhan, Tung-Chi Chuang, Nicholas Collon, Laurence Equilbey, Killian Farrell, Ruben Gazarian, Ben Gernon, Michail Gerts, Francois Leleux, Andrew Manze, Cornelius Meister, Nicholas Milton, Hossein Pishkar, Daniele Rustioni, Alexander Shelley und Emmanuel Tjeknavorian.

 

Als BBC New Generation Artist 2018-2020 gab sie zahlreiche Solo-, Kammer- und Orchesterkonzerte in ganz Großbritannien, u.a. ihr Debüt bei den BBC Proms mit Mozarts Klavierkonzert KV 488 und dem BBC Philharmonic Orchestra, und wurde mit dem Terence Judd-Hallé Award ausgezeichnet.

 

Elisabeth ist Preisträgerin des Internationalen Steinway-Wettbewerb in Hamburg, des Internationalen Grotrian-Steinweg-Klavierwettbewerb Braunschweig, des Prätorius Musikpreis Niedersachsen (2012), des TONALi Grand Prix in Hamburg (2013), des Wettbewerbs „Ton und Erklärung“ (2015) und des Kissinger KlavierOlymp (2016).

 

Auf ihr 2017 erschienenes, hochgelobtes und vom Gramophone Magazine als „Editor’s Choice“ ausgezeichnetes Debüt-Album mit Werken von Beethoven, Prokofjew, Chopin und Denhoff (OehmsClassics) folgten drei weitere Alben: mit Cellist Valentino Worlitzsch, Trompeter Simon Höfele und dem Beethoven Orchester Bonn, sowie ihre aktuelle Aufnahme von Grazyna Bacewizcs Doppelkonzert für zwei Klaviere mit dem Finnish Radio Orchestra (Ondine, 2023), die vom Gramophone Magazine erneut als „Editor's Choice“ sowie vom BBC Music Magazine als „Concerto of the month“ ausgezeichnet wurde.